Swingerclub: Das sind die Verhaltensregeln

Swingerclubs üben auf einige Menschen eine große Faszination aus. Vor allem Interessierte, die noch nie in einem solchen Club waren, wissen oft nicht, an welche Regeln man sich beim Besuch halten muss. Wir haben einige Vorgaben für euch zusammengefasst.

Mittwoch, 10.03.2021
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Das erste Mal im Swingerclub - da will man natürlich gut vorbereitet sein und nicht in ein peinliches Fettnäpfchen treten. Klar im Vorteil ist da natürlich der, der die Regeln eines solchen Etablissements kennt. Was ist erlaubt, was geht gar nicht? Wir haben uns für euch umgehört und 5 wichtige Regeln zusammengefasst, die man in einem Swingerclub unbedingt einhalten sollte.

Die oberste Regel: Alles kann, nichts muss

Dieses Gebot wird vermutlich jedem Swingerclub-Neuling bei seinem ersten Besuch an die Hand gegeben. Ein Swingerclub soll ein Raum für freie Entfaltung sein. Hier ist alles erlaubt, so lang es keine rechtlichen Grenzen überschreitet oder andere in ihrer Freiheit oder Würde einschränkt. Ein „Anrecht" auf Sex gibt es hier nicht. Alles geschieht auf freiwilliger Basis.

Niemals vergessen: Nein heißt Nein!

Die individuellen Grenzen anderer Besucher sind beim Swingen zu akzeptieren. Bekommt man einen Korb oder möchte man sich nicht mit einem anderen Swinger vergnügen, ist ein „Nein" immer eine klare Absage.

Welche Kleidung ist erwünscht, was ist erlaubt?

In Sachen Kleidung ist auf jeden Fall ein bisschen erotische Fantasie gefragt. Mit Jeans und T-Shirt wird einem gewöhnlich der Einlass verwehrt (Natürlich darf man den Club darin betreten. In Umkleiden haben Gäste dann die Möglichkeit, sich umzuziehen).

Als Faustregel gilt: Ein bisschen sexy sollte es schon sein. Frauen tragen meist Dessous, Männer Tangas, Shorts oder Bodys. In vielen Clubs sind auch Leder- oder Latex-Outfits oder auch lediglich ein umgebundenes Handtuch an der Tagesordnung.

Wer auf besondere Fetisch-Looks steht, sollte einfach die Webseite des Swingerclubs seiner Wahl durchforsten. Oft werden dort nämlich spezielle Themen-Partys angeboten.

Krankheiten im Swingerclub

So aufgeschlossen und tolerant man beim Swingen auch sein mag - allgemeine Schutz- und Hygiene-Maßnahmen sollte man dabei trotzdem nicht vernachlässigen. In jedem gut geführten Club liegen überall Kondome, Papiertücher und oftmals auch Desinfektionsmittel aus.

Dass man nicht mit anderen Menschen intim werden sollte, wenn man an einer ansteckenden Krankheit wie einer Pilzinfektion oder anderen durch Körperkontakt übertragbaren Krankheit leidet, versteht sich von selbst. Egal, ob Swinger oder nicht: Durch regelmäßige Arztbesuche können Geschlechtskrankheiten schnell erkannt und ihre Ausbreitung verhindert werden.

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