Zugegeben, schwarze Burger oder schwarze Eiscreme sehen ganz schön stylisch aus. Der "Black Food"-Trend ist von Japan jetzt auch in Deutschland angekommen. Dafür gibt es etliche Variationen und Rezepte. Allerdings kann der Verzehr der schwarzgefärbten Lebensmittel auch ganz schön gefährlich werden.
Ihre schwarze Farbe bekommen die Lebensmittel von Farbstoffen. Hierbei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Oftmals werden Pflanzenfarbstoffe verwendet oder auch Sepia, ein Farbstoff der aus der Tinte des Tintenfischs gewonnen wird. Eine beliebte Färbemethode für den "Black Food"-Trend ist Aktivkohle.
Weshalb Detox-Fans eigentlich auf den Verzehr von Aktivkohle schwören, erfährst du oben im Clip.
Neben den vielen Vorteilen der Aktivkohle gibt es auch einige Risiken beim Verzehr. Frauen, die mit der Anti-Baby-Pille verhüten, sollten auf jeden Fall beim Genuss der mit Aktivkohle schwarz-gefärbten Lebensmittel achtsam sein. Denn die Kohle kann die Wirkung der Pille beeinträchtigen. Die Pille und auch andere eingenommene Medikamente können durch die Kohle gebunden und wieder ausgeschieden werden. Solltest du Aktivkohle zu dir nehmen, ist es auf jeden Fall ratsam noch alternativ, zum Beispiel mit einem Kondom, zu verhüten. Man kann den "Black Food"-Trend also ruhig genießen. Allerdings in Maßen. Denn zu viel Kohle kann auch zu Verstopfung führen.
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