Erotische Kurzgeschichte: Der Geschmack von Meerwasser

MITTWOCH, 17.07.2019

Ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt, den ganzen Tag am Strand verbracht, immer mal wieder gemeinsam zur Abkühlung ins Meer gerannt, sich von der Sonne trocknen lassen. Besser kann es wohl nicht mehr werden. Ohhh doch!

Es ist einer dieser göttlichen Momente, in denen einfach alles richtig ist. Trotz der vorgerückten Stunde ist es angenehm warm. Der Nachthimmel ist ein gigantisches Sternenmeer, die Milchstraße ist heller als ich sie je zuvor gesehen habe. Das Wasser schwappt träge an meine Füße, der Sand unter der Decke ist angenehm warm und weich. Das alles ist schon wunderbar, aber was es perfekt macht, ist, dass du neben mir liegst. Unsere Körper berühren sich an den Seiten und ich kann jeden deiner Atemzüge spüren. Dein Kopf ruht auf meinem Arm und wir schweigen einfach.

Ich weiß nicht, wie lange wir hier schon liegen und es ist auch völlig egal. Ich möchte ewig hier mit dir sein, will, dass diese Nacht nie endet. Es ist fantastisch, wenn man sich neben jemandem so wohl fühlen kann, ohne zu sprechen, wenn alles, aber auch wirklich alles andere in der Welt absolut nebensächlich ist, solange wir hier sind. Dein Kopf auf meinem Arm, der Duft des Meeres und deiner Haare in meiner Nase, dein atmender Körper neben mir. Du legst eine Hand auf meinen Bauch und die Berührung erzeugt ein Kribbeln in mir. Wir drehen uns zueinander. Sehen uns in die Augen. Das Licht der Sterne ist gerade hell genug, dass ich dein Gesicht ausmachen kann. Du bist so atemberaubend schön.

Du findest diese Geschichte richtig heiß? Dann genieße sie doch das nächste Mal mit deinem neuen Toy. Auf amorelie.de gibt es jetzt exklusiv für fem-Leser 15 % auf unsere absoluten Lieblings-Toys mit dem Code LIEBEDICHSELBST

Ich bewege meinen Kopf nach vorn und küsse deine Wangen, deine Stirn, deine Nasenspitze. Du lächelst. Du siehst mich erwartungsvoll an. Du spitzt die Lippen. Ich nähere mich ihnen. Noch Millimeter trennen unsere Münder. Du schließt die Augen. Im letzten Moment ändere ich den Kurs. Drücke dir viele kleine Küsse auf die zarte Haut an deinem Hals. Knabbere daran. Du gibst einen Protestlaut von dir. Du rollst dich auf mich. Drückst beide Hände auf meine Schultern, pinnst mich auf die Decke. Ich wehre mich spielerisch, versuche vergeblich, dir zu entkommen, während du dich nun deinerseits meinen Lippen näherst.

Dein Gesicht kommt immer näher

Ich stemme meine Hände nun auch gegen deine Schultern, tue so, als würde ich dich abwehren wollen. Aber ich lasse zu, dass du meinen Widerstand langsam überwindest. Immer näher kommt dein Gesicht. Ich verschließe trotzig die Lippen, werfe den Kopf in gespielter Verzweiflung hin und her, bis du ihn mit beiden Händen packst und mich küsst. Nur ein paar Sekunden, aber es ist der aufregendste Kuss, den man sich vorstellen kann. Unsere Zungen spielen miteinander, du beißt mir in die Unterlippe. Meine Hände fahren über deinen Rücken, tasten sich langsam in Richtung deines Pos herunter. Dann löst du die Hände von meinen Wangen, leckst mir einmal quer übers Gesicht, springst auf und rennst voll Freude davon.

Ich komme auch hoch und verfolge dich. Du rennst so schnell du kannst, ich bin dicht hinter dir. Der Sand unter unseren nackten Füßen spritzt nur so. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen Spaß hatte und ob ich jemals einen Menschen wie dich getroffen habe. Du erreichst eine Palme und bringst dich dahinter in Sicherheit. Eine Weile spielen wir das alte Spiel, ich täusche an, in welcher Richtung ich um den Baum herumkommen werde, du zuckst in die andere Richtung. Dann renne ich wieder los, du ergreifst die Flucht, aber ich erwische dich, packe dich am Arm und wir fallen gemeinsam in den weichen Sand, kugeln übereinander, ringen miteinander und bleiben schließlich keuchend liegen.

Ich habe gewonnen und liege auf dir. Triumphierend rufe ich in die Nacht, dann küsse ich dich. Lange und leidenschaftlich. Zwischendurch schnappen wir nach Luft, machen dann aber sofort weiter. Dein Körper unter meinem windet sich und reibt sich an mir. Unser Spiel wird mit einem Male wesentlich erwachsener, unsere Bewegungen langsamer, unser angestrengtes Keuchen zu angeregtem Stöhnen. Du merkst, wie sich das Blut in meiner Körpermitte sammelt und nimmst es wohlwollend zur Kenntnis. Deine Hände ziehen mich näher an dich. Du hast die Beine gespreizt und ich liege dazwischen. Ich will dich. Jetzt!

Ich arbeite mich langsam an deinem Körper herunter, der salzig vom Meerwasser schmeckt

Wir tragen nur Badesachen. Ich rutsche ein Stück nach unten und befreie dich aus dem Stoff. Bedecke die frei gewordene Haut mit Küssen, während ich deine Rundung mit den Händen umkreise. Du räkelst dich unter mir und seufzt leise. Du bist einfach unglaublich… Und du machst mich so heiß. Jetzt erkunde ich deinen Körper weiter mit den Lippen. Sauge und lecke. Deine Haut schmeckt immer noch leicht salzig vom Meerwasser.

Deine Finger graben sich in meinen Rücken. Und du stöhnst. Oh, wie mich dein Stöhnen erregt. Ich küsse und knabbere weiter an Dir, aber arbeite mich langsam weiter nach unten. Während meine Lippen deinen Körper berühren, streicheln dich meine Hände. Endlich bin ich dort angekommen, wo ich hinwill. Deine süße Mitte liegt nackt und erwartungsvoll vor meinen Augen. Du hältst den Atem an, während du darauf wartest, was ich als nächstes tue. Wie gern würde ich dich hier und jetzt zum Kommen bringen – aber wir sind beide voller Sand, und unsere Hütte mit der geräumigen Dusche ist nur wenige Meter entfernt.

Ich ziehe dich hoch und hinter mir her. Warm spült das Wasser Salz und Sand von unseren Körpern. Das Luxusmodell von Dusche, welches wir hier haben, bietet genug Platz unter der Brause für uns beide. Zärtlich seife ich deinen Körper ein. Ich gehe hinter dir in die Knie und wasche auch deine Beine, deine Waden. Du drehst dich plötzlich zu mir um. In dieser Position sitze ich genau vor deiner empfindlichsten Stelle. Und ich kann nicht anders, ich küsse sie. Das Wasser der Dusche rinnt an deinem Körper herunter, tropft auf meinen Kopf, läuft mir über das Gesicht und ich lasse meine Zunge über deine erhitzte Haut gleiten. Du kicherst, stöhnst, protestierst, packst meinen Kopf und drückst ihn näher an dich. Das muss reichen, beschließe ich, wir sind sauber genug. Und wir werden nachher eh nochmal duschen.

Ich stehe auf, ich hebe dich hoch und steige vorsichtig aus der Dusche. Nehme ein Badetuch und trockne uns notdürftig ab. Dann werfe ich dich aufs Bett. Du seufzt und ich stürze mich auf dich. Wir rollen wieder hin und her, aber schließlich komme ich auf dir zum Liegen, halte deine Hände über dem Kopf zusammen und küsse dich. Während unsere Zungen ihren Kampf miteinander wieder aufnehmen, winden sich unsere Körper aneinander. Und ganz unversehens merken wir beide, dass wir nicht mehr warten können. Du hältst kurz inne, siehst mir in die Augen. Das kleinste Nicken – und dieses Lächeln – genügen mir… Oh Gott, wie ich dich will. Du öffnest dich für mich und ich fülle dich aus.

Deine Fingernägel graben sich in meinen Rücken

Ich bewege mich in dir, lasse uns ganz eins werden und ziehe mich wieder zurück, bis ich dir fast entgleite. Wieder und wieder mache ich es so. Jetzt bist du so ungeduldig, dass du meinen Hintern packst und mich bis zum Anschlag in dich ziehst. Es gefällt mir, wenn du bestimmst. Ich lächele dich an und bleibe erst einmal still liegen. Dann beginne ich mich in dir zu bewegen. Du machst mich so geil.

Du hast die Augen geschlossen und stöhnst. Verdammt, wie heiß du stöhnst. Deine Fingernägel graben sich in meinen Rücken und unsere Stimmen vereinen sich zu einem lustvollen Schreien. Oh, verflucht ja, ich stehe auf dich. Ich liebe alles an dir. Ich werde das nicht lange durchhalten, ich spüre schon jetzt, wie es näherkommt. Aber auch du bist kurz davor, das merke ich. Ja, komm für mich! Dein Körper zuckt und dein Stöhnen wird schriller, abgehackter. Das ist so heiß.

Jetzt bist du so weit, mit einem Mal wirfst du dich unter mir hin und her und stöhnst deinen Orgasmus heraus. Das ist zu viel für mich. Der Höhepunkt trifft mich wie ein Schlag. Wahnsinn. Du bist der Wahnsinn. Danach liegen wir einfach so ineinander verknäult auf dem zerwühlten Laken und genießen die Nähe. Ewig, wie es scheint. Dann küsse ich dich. Sehe dir in die Augen. Jetzt hätte ich Lust auf eine zweite Runde Duschen…

Weitere erotische Kurzgeschichten gibt's hier

> Erotische Kurzgeschichte: Mehr als ein Gespräch unter Kollegen

> Erotische Kurzgeschichte: Unerwarteter Schubladeninhalt

>Erotische Kurzgeschichte: Das Dessert kommt heute zuerst 

> Erotische Kurzgeschichte: Seitensprung mit der Mitbewohnerin meiner Freundin

>Erotische Kurzgeschichte: Prickelndes Dampfbad unter Frauen 

>Erotische Kurzgeschichten: Französischer Filmabend 

>Erotische Kurzgeschichten: Spontaner Nachtausflug 

>Erotische Kurzgeschichte: Der Platz neben mir 

>Erotische Kurzgeschichte: Versetzt, verletzt und doch befriedigt 

Hier findest du die Übersichtsseite mit allen erotischen Kurzgeschichten

In der Dämmerung unter Palmen am Meer und kilometerweit Strand: die perfekte Kulisse für ein salziges Vorspiel.