Der Vaginalring wird immer beliebter. Aber auch der Verhütungsring bringt einige unangenehme Nebenwirkungen mit sich.
Jede Verhütungsmethode – mit Ausnahme der absoluten Enthaltsamkeit - hat ihre negativen Seiten, die oft vor allem durch die regelmäßige und unnatürliche Zufuhr von Hormonen verursacht werden können. Der Vaginalring ist zwar besonders praktisch, weil man nicht jeden Tag an ihn denken muss und ihn jederzeit wieder entfernen kann, aber es gibt einige Tücken, die bei dieser Form der
Der Vaginalring kann sexuelle Lust mindern
Der Markt bietet für fast jede Frau die optimale Verhütungsmethode an. Als der Vaginalring auf den Markt kam, wurde er zunächst wegen seiner einfachen Anwendung und der zuverlässigen Wirkungsweise gelobt. Die Studien zu Nebenwirkungen und Risiken, die der Vaginalring mit sich bringt, sind jedoch noch sehr jung. Klar ist aber, dass der magische Verhütungszauber nicht nur die Empfängnis hemmt, sondern auch die Libido vermindert oder sogar komplett stört. Eine Nebenwirkung, die beim verhütenden Geschlechtsverkehr mit Sicherheit nicht erwünscht ist. Darüber hinaus kann es wegen der direkten vaginalen Anwendung schneller zu Scheidenentzündungen, Juckreizen oder Pilzinfektionen kommen.
Der Vaginalring als unangenehmer Fremdkörper
Der Vaginalring besteht aus Kunststoff und kann - ähnlich wie ein Tampon, der ebenfalls aus nicht-körpereigenen Stoffen besteht - als unangenehmer Fremdkörper empfunden werden. Auch beim Geschlechtsverkehr ist Vorsicht geboten. Hier kann der Vaginalring sowohl von der Frau als auch vom Mann als störend empfunden werden. In wenigen Fällen kann es unter Umständen zu Irritationen der Vagina, zu Blutungen oder zu Übelkeit während des Geschlechtsverkehrs kommen.

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Ob Pille, Persona, oder Vaginalring: Wer nicht ungewollt schwanger werden möchte, sollte das Thema Verhütung ganz oben auf seine Prioritätenliste setzen.