Möchten Sie Ihr Traumgewicht halten oder endlich wieder in Ihre alte Konfektionsgröße passen? Dann sollten Sie zunächst wissen, zu welchem Figurtyp Sie eigentlich zählen.
Um herauszufinden, was Sie für einen straffen, fitten Körper am besten tun können, müssen Sie zunächst Ihren Figurtyp definieren. Die gängigsten Typen und was sie für einen straffen, fitten Körper tun sollten, haben wir für Sie zusammengestellt:
1. Der Apfeltyp
Haben Sie eine Figur des Apfeltyps, so haben Sie einen eher kleinen und flachen Po, einen größeren Busen und zierliche Hand- und Fußgelenke. Vorwiegend verteilen sich Ihre Rundungen auf Hüfte und Bauch. Das Problem des Apfeltyps: Er nimmt schnell zu.
Für eine kontrollierte, gesunde Abnahme bietet sich ein Herz-Kreislauf-Training an, also eine Kombination aus Fettverbrennung und Muskelaufbau. Sollten Sie bisher noch keinen Sport gemacht haben, so können Sie bedenkenlos mit einigen einfachen Einstiegssportarten beginnen. Radfahren und Schwimmen schonen beispielsweise die Gelenke und sind besonders schonend, ansonsten sind aber auch Volleyball, Tennis und Aerobic denkbar.
Weniger empfehlenswert ist es hingegen, dass Sie ihrem Bauch lediglich mit Sit-ups zu Leibe rücken wollen. Denn so werden zwar die Muskeln trainiert, doch die Fettschicht über dem möglichen Sixpack verschwindet nicht.
Ernährung: Faserreiche Kohlenhydrate sollten künftig weniger auf Ihrem Speiseplan vertreten sein, dazu gehören Weißbrot oder Light-Produkte. Besser sind Vollkornbrot oder brauner Reis. Auch Alkohol ist nicht zu empfehlen, denn er gilt nicht nur als hochkalorisch, sondern setzt sich meist auch direkt auf Hüften und Bauch ab.
2. Der Sanduhr-Typ
Mit typisch femininen Formen gehören Sie zum kurvigen Sanduhrtyp. Das lässt sich vor allem an der sehr schmalen Taille erkennen, außerdem sind Schultern und Hüften etwa gleich breit. Auch für

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den Sanduhrtyp gilt eine erhöhte Jojo-Gefahr. Um Gewicht zu reduzieren, sollten Sie daher nach Möglichkeit auf Kohlenhydrate nach 17 Uhr verzichten. Auf lange Sicht ist jedoch eine Ernährungsumstellung anzustreben.
Wie schon der Apfeltyp, so sollte auch der Sanduhrtyp nicht auf Ausdauersport verzichten, denn hier setzt sich das Fett besonders gern an Po und Oberschenkeln ab. Die weiblichen Kurven sollten Sie idealerweise mit einem leichten Gewichtstraining definieren. Ein Ausdauertraining ist zwar wie erwähnt wichtig, Laufen steht hier jedoch nicht an erster Stelle – denn womöglich strapazieren Sie Fußgelenke, Rücken und Knie so zu stark. Schwimmen und Radfahren sind die bessere Lösung, verbrennen nebenbei noch viele Kalorien und fördern die Ausdauer.
Ernährung: Gesättigte Fettsäuren, wie sie etwa in Butter, Sahne, Fleisch oder Wurst enthalten sind, sollten Sie sparsam zu sich nehmen. Ideal ist für den Sanduhrtyp die mediterrane Küche, denn hier gibt es viel Gemüse, mageres Fleisch und Fisch.
3. Röhrentyp
Wirkt Ihre Figur eher knabenhaft und ist sehr gerade, so gehören Sie zum Röhrentyp. Schultern, Hüfte und Taille sind dabei meist ungefähr gleich breit. Ihren kleinen Busen machen Sie außerdem mit schönen langen Beinen wieder wett. Oft haben Frauen dieses Typs eine erhöhte Fettverbrennung, sodass die Gewichtsabnahme meist kein Thema ist.
Wenn es ums Fitbleiben geht, können Sie daher im Grunde alles trainieren, was Ihnen Spaß macht. Am besten sollte dabei aber der ganze Körper beansprucht werden. Bedenken Sie, dass intensive Ausdauertrainings oder gar Marathonläufe schnell dafür sorgen können, dass sie viel Gewicht verlieren.
Ernährung: Sie befinden sich in der komfortablen Situation, nicht allzu sehr auf ihre Ernährung achten zu müssen. Anstatt zuzunehmen sollten Sie jedoch darauf achten, stets genügend Kalorien zu sich zu nehmen, denn nur so können Sie in Ihrem späteren Training überhaupt Muskeln aufbauen. Fast-Food sollte aber dennoch nicht täglich auf dem Plan stehen, sorgen Sie stattdessen mit vielen kleinen Mahlzeiten und Snacks wie getrockneten Früchten dafür, dass Sie Ihren Energie-Level über den Tag konstant halten.
4. Birnentyp
Als Birnentyp profitieren Sie von einem flachen Bauch, schmaler Taille und schmalen Schultern. Dafür haben Sie jedoch häufig Probleme mit Oberschenkeln, Po und Hüfte. Diese typischen weiblichen Pölsterchen sind leider vergleichsweise hartnäckig, trotzdem sollten Sie sich bei Ihrem Training nicht nur auf den Unterkörper fixieren. Stattdessen bieten sich Sportarten an, die den ganzen Körper trainieren, darunter etwa das Joggen, Rudern, Hanteltraining oder der Crosstrainer. Auch Intervall-Training ist eine interessante Option, fragen Sie dafür aber am besten einen Trainer, der Ihnen einen Plan zusammenstellt.
Ernährung: In Ihrem Speiseplan sollte künftig viel Fisch stehen, denn dieser macht durch seine wertvollen Omega-3-Fettsäuren nicht dick. Zudem sollten Sie nach Möglichkeit ein paar einfache Tricks in Ihren Alltag einbauen. Machen Sie Ihr Dressing beispielsweise in Zukunft selbst, nutzen Sie beim Kochen keine Sahne oder greifen Sie zum Snacken auf Nüsse und Co. zurück.
Für alle Figurtypen gilt: Sie haben alle Zeit der Welt
Während Ihres Abnehm-Prozesses sollten Sie sich Zeit lassen und sich auch über kleine Erfolge freuen. Anstatt radikaler Diäten oder zu intensiver Sporteinheiten können Sie Ihre Proportionen in der Übergangszeit auch problemlos mit der richtigen Kleidung kaschieren oder hervorheben. Entscheidend sind dafür allerdings Ihre genauen Maße, damit die Kleidung auch wirklich gut sitzt und Sie sich darin wohlfühlen, folgender Ratgeber kann Ihnen dabei helfen. Setzen Sie bei Ihrem Styling außerdem auch auf verschiedene Stoffe, Schnitte, Materialien, Farben, Muster und Accessoires, um stilvolle Highlights zu setzen. Einige Anregungen gibt es hier.
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Dem Apfeltyp ist beispielsweise schwimmen für die Fettverbrennung zu empfehlen. Zu welchem Firgurtyp gehören Sie? Erfahren Sie mehr über Ihren Typ und welche Sportart und Ernährung zu Ihnen passt.