Das toskanische Sommerdomizil von Popstar Sting ist nicht nur reine Luxusflucht, sondern auch Biohof, Yoga-Retreat und Weingut.
Figline Valdarno, 17.000-Seelen-Städtchen mitten in der Toskana... Klingt romantisch, entspricht vor Ort allerdings nicht dem typischen Postkarten-Italo-Idyll: Kleinindustrie, Betonarchitektur, Supermärkte und Autohändler empfangen den Besucher. Schön, befand Sting, als er das erste Mal hier aufschlug. Wird doch der gemeine Toskana-Traveller - sollte er sich überhaupt in diese unspektakuläre Szenerie verirren - angesichts dieses Ambientes die Nase rümpfen und sich schnell ins 30 Kilometer entfernte Florenz zurückziehen. Mitte der 90er Jahre erstand Sting in nächster Nachbarschaft eine herrschaftliche Villa aus dem 16. Jahrhundert. Il Palagio heißt das Bilderbuch-Gut, umgeben von Olivenbäumen und sanften Hügeln, weit weg von Staus, Terminen und lästigen Fans.
"Ich wollte das Gut von Anfang in einen Ort verwandeln, der meiner Familie eine gesunde, natürliche Umgebung und vollwertige Lebensmittel liefern würde", sagt Sting. Seit einigen Jahren lässt er andere begrenzt an diesem Privileg teilhaben: Zum Einen stellt er die Villa in Abwesenheit in seltenen Fällen für ausgewählte
Auch als Winzer versucht sich der Musiker seit einigen Jahren. Auch hier: alles Bio. "Wir verwenden traditionelle Methoden. Pestizide sind ausgeschlossen", sagt Sting. Seit 2007 lässt er
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