London ist um eine Attraktion reicher: Im High-Tech Restaurant Inamo wird per Touchscreen geordert, der in die Tischplatte integriert ist.
Erfolglos nach der Bedienung winken zu müssen könnte schon bald der Vergangenheit angehören, sollte sich das Gastro-Konzept des Asia-Fusion Restaurants Inamo großflächig durchsetzen. Hier gibt es keine Speisekarten aus Papier, genauso wie die Tischdeko sind sie digital und werden von oben auf die Tische projiziert. Per Touchscreen, der in die Tischplatte integriert ist, kann man sich vor der Speiseauswahl die jeweiligen Gerichte vorab virtuell präsentieren lassen - und zwar genau so, als lägen sie direkt vor einem auf dem Teller. Doch damit nicht genug. Sollte der Gesprächsstoff ausgehen, bietet der Touchscreen die Möglichkeit, eine virtuelle Partie Schiffe versenken zu spielen, die Köche per Webcam zu bespitzeln oder das Design der Tischoberfläche zu wechseln. Wer es mit dem Konsum alkoholischer Getränke übertreibt, kann über das System sogar ein Taxi ordern.
Zugegeben, die Gefahr ist vorhanden, sich vom Angebot derartiger Spielereien vom eigentlichen Grund des Besuchs ablenken zu lassen: dem Genuss durchaus lohnenswerter Speisen. Das kulinarische Angebot ist durchwegs asiatisch geprägt, inspiriert von thailändischer, japanischer und chinesischer Kochkunst. Neben einer guten Auswahl an Fleischgerichten (auch das edle japanische Wagyu-Rind wird hier serviert), wird das Inamo auch den Ansprüchen von Vegetariern gerecht. Fleischlose Gerichte sind auf der Screen-Karte mit einem unübersehbaren "V" gekennzeichnet. Die Preise sind für Londoner Verhältnisse überraschend günstig: Kleine Gerichte kosten ab umgerechnet 10 Euro und steigern sich bis auf maximal 20 Euro.
Weitere Informationen:
www.inamo-restaurant.com
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