Warum der Fotograf Julian Wolkenstein jetzt weiß, wie viele Extensions auf einen Pferdekopf passen...
Bitte lächeln! Für Julian Wolkenstein war es alles andere als leicht, seine "Models" für dieses Shooting zu motivieren. Nicht umsonst gibt es unter Fotografen eine ungeschrieben Regel, die besagt: Arbeite niemals mit Kindern oder Tieren! Wolkenstein hat es trotzdem getan. Der Australier castete ein paar Pferde, um sie mit kiloweise Haarextensions auszustatten und die vielleicht lustigsten Pferdefotos aller Zeiten zu machen.
Ob Pony oder Pferdeschwanz - diese Begriffe bekommen durch die Bilder von Julian Wolkenstein erst so richtig Sinn. Die Idee zum schrägen Pferde-Shooting kam dem Fotograf während einer Rumblödelei mit einem befreundeten Art Director. Die beiden waren sich einig, dass es unglaublich lustig wäre, Pferde mit schrägen Frisuren abzulichten. Gesagt, getan.
Für Wolkenstein, der bereits für Werbekunden wie British Airways, VW und Nestlé, aber auch Modemagazine wie die australische Vogue fotografierte, war das Shooting eine völlig neue Erfahrung. Fünf Stunden Haarstyling und ein Pferde-Model, das Angst vor dem Blitzlicht hatte, waren nur der Anfang. Aber wofür das alles? "In den letzten Jahren habe ich ziemlich viele seriöse Werbekampagnen gemacht. Da war es einfach mal nett, etwas völlig ohne Grund und Anlass zu tun." Natürlich hätte Wolkenstein die Fotos im Nachhinein für Werbezwecke verkaufen können, aber: "Ich wollte einfach nur Bilder machen, die die Leute sich ansehen und über die sie lachen müssen." Die Eigenwerbung, die der Fotograf durch die skurrile Fotoreihe erzielte, ist allerdings auch ein schöner Nebeneffekt…
Mehr Infos: www.julianwolkenstein.com
Quelle: The Junction
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