Während der Damenbart für die meisten Frauen ein Tabuthema ist, redet Drew Barrymore ganz offen darüber. In der Schwangerschaft war auch die Schauspielerin davon betroffen.
Ein Damenbart dürfte wohl den wenigsten Frauen, in deren Gesicht er wächst, gefallen. Doch sie sind mit dem kosmetischen Problem in prominenter Gesellschaft. Wie Drew Barrymore verriet, sprossen auch bei ihr die unliebsamen Haare im Gesicht. Allerdings befand sich die Schauspielerin in der Schwangerschaft und war damit nur temporär davon betroffen.
Wie entsteht der Damenbart?

Drew Barrymore hatte offenbar keine Probleme mit ihrem Damenbart in der Schwangerschaft. "Mir ist doch tatsächlich ein wundervoller kleiner Bart am Kinn gewachsen, und der war rot. Außerdem bekam ich Pigmentflecken auf den Wangen", plauderte Drew Barrymore im Interview mit der US-Ausgabe der "InTouch" aus.
Viele Frauen gehen allerdings nicht so locker mit dem Thema um. Für die Entstehung eines Damenbarts gibt es verschiedene Ursachen. Sowohl in der Schwangerschaft als auch nach der Geburt des Kindes kann es aufgrund von Hormonstörungen zu einer vermehrten Haarbildung kommen. Können die Eierstöcke das männliche Hormon Testosteron nicht ausreichend in weibliche Östrogene umwandeln, steigt der Testosteronspiegel an. Dem Online-Portal "Wissen Gesundheit" zufolge wird durch einen erhöhten Testosteronspiegel das Enzym Ornithindecarboxylase (ODC) stimuliert. Dadurch wird aus dem feinen Haarflaum, der bei Frauen üblicherweise im Gesicht vorhanden ist, stark pigmentiertes Haar.
Was tun gegen den Damenbart?
Hormonschwankungen in und nach der Schwangerschaft sind normal und in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge. Üblicherweise reguliert sich der Hormonhaushalt nach einiger Zeit von selbst wieder, sodass auch eine verstärkte Haarbildung von alleine zurückgeht.
Ist dies nicht der Fall, oder bemerken Sie auch andere Veränderungen an sich, etwa extreme Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen oder eine Beeinträchtigung des Sehvermögens, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Das gilt insbesondere für die Zeit der Schwangerschaft, um sicherzustellen, dass die Entwicklung Ihres Babys nicht beeinträchtigt wird.
Auf keinen Fall sollten Sie die Haare einfach selbstständig entfernen, ohne vorher mit einem Arzt abgeklärt zu haben, welche Ursachen dem Damenbart zugrunde liegen.